Schulen berichten

In diesem Bereich sammeln wir individuellen Erfahrungen und Erfolge von Schulen. Schreibt uns einfach eine E-Mail (susanne.kuehl@klimaandmore.de) und wir stellen Eure Texte hier online. Wir freuen uns auf Eure Beiträge – jeder ist klasse und wichtig!

Ludwig-Uhland-Schule

Im März haben unsere 109 Ludwig-Uhland-Schüler*innen an der Putzete Aktion (Müllsammelaktion) der Stadt Blaustein teilgenommen. Im jeweiligen Klassenverband haben die Kinder im Bereich der Schule, beim Marktplatz, beim Bad Blau und um die Lixsporthalle die Natur von Unrat befreit, den sie in 15 randvollen Müllsäcken gesammelt haben. Mit Bestürzung haben wir festgestellt, was alles weggeworfen wird. Dies kann in den Berichten der Kinder in den nachfolgenden Texten nachgelesen werden. Herzliche Grüße Ursula Wieder, Schulleitung 

Daniel: Wie schützen wir unsere Umwelt? Ein großes Problem, das wir haben, ist der CO2Ausstoß. CO2befindet sich in Autoabgasen. CO2ist mitverantwortlich für die Erderwärmung. Dadurch steigt der Meeresspiegel. Deswegen müssen viele Menschen ihre Heimat verlassen, weil die Küsten überschwemmt werden. Deswegen hoffe ich, dass weniger mit Benzin und Diesel angetriebene Autos gefahren werden.

Franzi: Die Umweltschützer. Lisa und Tim sind Geschwister. Mit ihrem Opa machen sie einen Spaziergang durch ihr Wohngebiet. Unterwegs sehen sie ganz viel Müll. Plötzlich hat Lisa eine Idee: „Wir können in unserer Schule Zettel aufhängen und fragen, ob jemand am Wochenende Zeit hat, in unserem Wohngebiet Müll zu sammeln.“ Tim findet die Idee gut. Gesagt, getan! Endlich ist es Wochenende und es kommen viel mehr Kinder als Lisa gedacht hat.  25 Kinder sind mit Handschuhen und blauen Säcken gekommen, um Müll zu sammeln. Der Opa hilft Lisa und Tim, die Kinder in Gruppen aufzuteilen, so dass das ganze Wohngebiet vom Müll befreit wird und nicht nur ein bestimmter Spielplatz. Alle arbeiten sehr eifrig und finden teilweise sogar Pfandflaschen, für die sie noch Geld bekommen. Außerdem finden sie eine Menge Plastikmüll und achtlos weggeworfene Zigarettenstummel. Als sich die Kinder nach 3 Stunden Arbeit wieder treffen, haben sie so viel Müll gesammelt, dass alle erstaunt sind. Für die Kinder hat sich die Arbeit gelohnt. Alle bekommen Brezeln und Getränke, soviel sie wollen. Außerdem freuen sich nun alle, dass sie ein sauberes Wohngebiet haben, in dem sie überall spielen können, wo sie wollen.

Julian: Am Donnerstag hat meine Klasse der LUS Müll in Blaustein eingesammelt. Ausgestattet mit Mülltüten, Zangen und Einweghandschuhen machten wir uns auf den Weg Richtung Bad Blau.  Wir haben Redbull Dosen gefunden und sogar eine Chipspackung mit verfaultem Brot und Knochen entdeckt. Wir fanden sogar Klamotten, aber es gab auch Zigarettenschachteln. Im Gebüsch fanden wir auch eine wahrscheinlich 9kg schwere Zeitung. Wir sammelten 2h lang Müll. Das hat sehr viel Spaß gemacht.

Katerina: Auf unserer Welt gibt es viele schädliche Abgase. Deswegen würde ich insgesamt weniger Autofahren, zum Beispiel: ich würde so oft es geht mit dem Fahrrad statt mit dem Auto in die Schule fahren, da das Auto CO2Abgase ausstößt. Ich würde weniger Milch und Fleisch essen, weil die Tiere durchs Pupsen Methan Abgase ausstoßen, und der ist fünffach so gefährlich wie CO2! Deswegen bitte ich euch, weniger Auto zu fahren, weniger Milch und Fleisch zu essen und keinen Müll mehr in die Natur zu werfen!

Lena: Meine Müllgeschichte. Amelie, Lisa und Nina sind Freunde. Alle gehen in dieselbe Schule. Wenn die Schule zu Ende ist, gehen Sie immer zu Nina nach Hause. Dort machen sie wichtige Sachen für ihren Umweltclub. Sie reiten danach fast immer mit ihren Pferden aus. Amelies Schneeflocken ist ganz weiß. Lisas Pferd heißt Beauty und ist ganz schwarz und Ninas Pferd heißt Lilly und ist ein Rappschecke. Eines Tages ritten alle zusammen aus. Und sie sahen wie viel Müll überall lag. Sie beschlossen, gleich hier Müll zu sammeln. Sie holten ihre Müllsäcke und sammelten alles auf, was sie fanden. Aber Amelie bemerkte, dass es wie eine Spur gelegt war. Sie rief: „Kommt, wir folgen der Spur.“ Das machten sie auch und sie kamen zu einem See, wo ein Laster daneben fuhr. Alle sahen, dass er Müll verlor. Sie gingen zu ihm hin und klopften an. Der Fahrer stieg aus und entschuldigte sich, dass er den ganzen Müll verloren hatte. Er erklärte ihnen, dass er eigentlich den Müll auf die Mülldeponie bringen wollte. Sie verstanden ihn. Und er versprach ihnen, dass er ihnen helfen wird mit ihren Müllplakaten. Nach drei Tagen waren sie fertig und hängten sie überall auf. Und von nun an hofften sie, dass die Menschen nicht mehr so viel Müll in die Natur werfen werden.

Lorenz: Müll. Am Donnerstag haben wir Müll gesammelt. Karen und ich haben 27 vollgekakte Windeln gefunden.  Dann noch: Klamotten, Autokarten und Styropor. Die ganze Aktion hat sehr viel Spaß gemacht.

Mateo:

  1. Es wäre super, wenn die Menschen nicht mehr so viele Abgase in die Luft pusten. Das schadet uns Menschen, Tieren und Bäumen. Leider werden immer mehr Bäume gefällt, vor allem der Regenwald.
  2. Wie wäre es, wenn die Länder Geld für die Weltallfahrzeuge investieren, um den ganzen herumschwebenden Müll von den Satelliten, Raumstationen usw. einzusammen?
  3. Wir Menschen produzieren tonnenweise Müll, wovon wiederum viel zu viel im Meer landet. Die schadet den Meeresbewohnern, den Meerespflanzen und damit aich wieder uns Menschen. Wir brauchen Umweltboote, die diesen ganzen Abfall einsammeln und es darf kein neuer Müll mehr in die Meere gekippt werden. Weil wir zu viel Fische essen, werden wir bald keine mehr haben, wenn wir so weitermachen.
  4. Leider haben Tiere kein so tolles Leben wie wir Menschen. Sie werden schlecht behandelt, indem sie eingepfercht in engen Ställen leben müssen. Tiere sollten ein Recht haben auf Platz, frische Luft und frisches Futter. Tiere bekommen oft Kraftfutter, mit dem sie schnell wachsen oder lange als Milchkühe leben müssen. Wenn eine Kuh keine Milch mehr geben kann, wird sie sofort zum Schlachthof gebracht. Leider werden auch andere Tiere schlecht behandelt. Manchmal wird sogar Tieren lebendig das Fell vom Körper gezogen, um das Fell für Taschen oder Kleidung zu verwenden. Der Mensch sollte dafür keine Tiere töten. 
  5. Wir Menschen werden lernen müssen, auf mehr zu verzichten wie z.B. auf Fleisch, Fisch, Plastik, Auto, auf immer mehr zu wollen….

Niki: Die Müllsammlung. An einem Samstagnachmittag gingen Tom und Lisa Müll sammeln, denn sie wollten etwas Gutes für die Natur machen. Unterwegs fanden sie eine Coladose und einen kaputten Stuhl und noch ganz viel anderes. Auf einmal rief Tom: „Da hinten ist ein altes Portmonee!“ Tatsächlich, es lag ein Portmonee mitten im Gebüsch. Die Kinder rannten dort hin. In dem Portmonee waren noch 50 Euro. Als sie das Portmonee in den Müllsack packten, überlegten sie, was sie mit dem Portmonee machen sollten. Da meinte Lisa: „Wir bringen das Portmonee mit den 50 Euro in das Fundbüro.“ Sie bekamen 25 Euro Finderlohn. So haben sie einen ganzen Sack voller Müll gefüllt und sogar eine Belohnung bekommen.

Mia: Das würde ich für die Umwelt tun. Wenn ich Politikerin wäre, würde ich dafür sorgen, dass es mehr strombetriebene Autos gibt, damit bald jeder so ein Auto hat. Um sich ein solches Auto leisten zu können, würde ich dafür sorgen, dass die Preise nicht so hoch sind, weil sie im Moment noch zu teuer sind. Wenn jeder so ein Auto besitzen würde, müsste es auch mehr auf Ladestationen für strombetriebene Autos geben. Natürlich geht das nicht so einfach, weil wir auch dafür sorgen müssen, dass zum Beispiel die Batterien recycelt werden können. Aber ich hoffe, es kommt irgendwann dazu, dass alle ein umweltfreundliches Auto haben und weniger CO2in die Luft gestoßen wird.

Mia: Die Müllgeschichte. Hallo, ich bin der kleine Vogel. Immer, wenn ich morgens auf meinen Baum fliege, sehe ich Menschen, die ihren Müll auf die Straße werfen. Und manchmal kann ich es gar nicht glauben: gleich neben den Menschen steht ein Mülleimer. Aber sie werfen es einfach in den See! Das verstehe ich nicht. Ich liebe die Natur, aber wenn ich rumfliege, sehe ich nichts mehr außer Müll. Eine Tüte hier, eine Tüte dort. Sogar ein Fahrradschloss habe ich mal gesehen. Aber ich sehe immer wieder Kinder, die in Scharen kommen und den Müll aufsammeln. Es macht sehr viel Spaß, den Kindern zuzuschauen. Weil sie meinen Lebensraum sauber halten.

Moritz: Das Müllsammeln. Am Donnerstag waren die Klassen 4B und 4A Müll sammeln. Es war sehr kalt. Wir sind am Bachlauf vorbeigelaufen. Wir haben sehr viel Müll gefunden. Am Ende hatten wir fünf ganze Müllsäcke voller Müll.

Raphael: Die Müllsammlung. Wie in jedem Jahr fand am Donnerstag den 14.3.2019 unsere Müllsammelaktion statt. Zusammen mit der Klasse 4a machten wir uns auf den Weg, Blaustein etwas sauberer zu machen. Wir sammelten 3,5 große Säcke Müll ein. Unglaublich war, dass wir sogar einen Stuhl und einige Kleidungsstücke fanden. Ich finde es gut, dass wir so einen Beitrag für eine saubere Stadt und Umwelt leisten können. Besser wäre natürlich, jeder würde seinen Müll ordnungsgemäß entsorgen.